Vom Bürostuhl zur Strandliege

 
  • Uneditiertes Transkript der Podcast-Folge:

    [00:00:00.400] - Timo Heinz

    Einen wunderschönen guten Tag und herzlich willkommen zu einer neuen Episode hier im Online Sales Podcast. Mein Name ist Timo Heinze und hier im Online Sales Podcast erfährst du alles, was du wissen musst, um dir ein örtlich, zeitlich und finanziell freies und flexibles Leben aufzubauen. Als Online Sales Berater oder Online Sales Beraterin. Und heute sprechen wir mal über was, was ja oftmals so bei Instagram in Frage Sticker landet oder was ich auch sehr gerne immer wieder erzähle mit wenn wir mit unseren Kundinnen in live sind usw und zwar über das Thema vom Bürostuhl zur Strandliege. Das ist natürlich ein wunderschöner Marketingtitel, denn ich will dich mal ein bisschen einweihen, wie eigentlich meine persönliche Reise aussah, weil das da draußen natürlich im Marketing immer alles sehr schnell geht. Das heißt, wenn wir irgendwie bei Instagram unterwegs sind, bei Ticktack unterwegs sind, bei YouTube unterwegs sind, dann sehen wir ja oftmals Gesichter, Namen und Geschichten, die sehr schnell super erfolgreich aussehen. Das heißt, oftmals gibt es so ein bisschen so ein falsches Bild oder zumindest ein angekratzes Bild von Wie schnell geht das eigentlich, dass ich jetzt erfolgreich werde?

    [00:01:06.430] - Timo Heinz

    Wie schnell schaffe ich jetzt wirklich, mir das Leben aufzubauen, was ich leben möchte? Und da will ich einfach mal ein bisschen Klarheit reinbringen und teil dafür mal so ein bisschen meine persönliche Geschichte mit so ein paar Stationen, die ich durchlaufen habe, um auch ja, so ein bisschen also was mir wichtig ist, dir einfach mal ganz offen mitzugeben wie lange dauert es, wie schnell kann es gehen? Es gibt ja natürlich immer irgendwelche Abkürzungen. Es gibt aber auch allerlei schwarze Schafe, die irgendwie das Gelbe vom Ei versprechen und das ist irgendwie über Nacht geht usw Und genau deswegen nehme ich dich heute einfach mal ein bisschen mit in die Reise von Bürostuhl zur Strandliege. Das Speaking of Marketing. Das ist natürlich auch einfach nur ein Titel, den ich gewählt habe, damit er gut geklickt wird und neugierig macht, weil ich liege nicht den ganzen Tag in der Strandliege. Wenn du jetzt hier zum Beispiel diesen Podcast gerade bei YouTube siehst, dann siehst du, ich sitze einfach im Büro. Ich bin ja jemand, der tatsächlich ein sehr ein sehr klassisches Büroleben sich selber aufgebaut hat.

    [00:02:03.550] - Timo Heinz

    Das heißt, bei dem Thema örtliche Freiheit war nie meine Motivation, irgendwie die ganze Zeit am Strand zu liegen. Ich bin ja auch kein Strand und Sommerfreund, aber zu der Motivation und zu den Freiheiten und wie das alles so Schritt für Schritt vielleicht auch für dich funktioniert, vielleicht auch mit der Onlineberatung gehen wir auf jeden Fall diese Folge mal ein bisschen darauf ein. Also grundsätzlich vielleicht mal so zum zum Start Szenario. Ich bin in keinster Weise irgendwo. Vorbelastet im positiven Sinne, was so Business angeht. Also ich komme aus keiner Unternehmerfamilie, ich komme aus keinem selbstständigen Haushalt. Also ich hatte irgendwie so das Thema Erfolg, Money Mindset und all dem Kram, was da so um die Welt geistert, was man ja alles meistern muss, um irgendwohin zu kommen. Das hatte ich alles in keinster Form irgendwie als positive Voraussetzung. Das heißt, ich bin in einem Haushalt großgeworden, mein Papa ist Beamter, meine Mutter ist Kindergärtnerin und ich sage mal so, was das Thema Geld angeht und Erfolg war eigentlich mein Leben sehr negativ geprägt und das werfe ich keinem vor.

    [00:03:10.360] - Timo Heinz

    Aber das war einfach so der, ja, der der Wippe, in dem ich groß geworden bin. Das heißt, reiche Menschen waren in der Regel irgendwie böse. Ich kann es gar nicht genau beschreiben. Das war irgendwie so viel Geld haben war irgendwie nicht erstrebenswert, weil es nicht so zum guten Ton gehörte. Also so ein Environment war irgendwie in meiner Kindheit, Jugend und auch in meinem jungen Erwachsenenalter da sein immer da. Das heißt Leute mit schicken Autos, Leute mit viel Geld, Leute in Luxushotels usw das waren immer irgendwie, ja die wurden immer abgestempelt schnell so etepetete und das braucht man nicht und wie kann man nur. Und ja, die Tante da mit ihrem mit ihrem Champagner und der Vollidiot mit seinem Sportwagen. Und es war quasi wirklich an jeder Ecke eigentlich wo es um das Thema Geld ging, war eigentlich Negativität drin und das war so die Voraussetzung. Und auch wie im Bereich örtlicher Freiheit, es war ja auch noch eine ganz andere Zeit. Also ich bin 1985 geboren, das heißt auch in meiner, in meinem jugendlichen Jahren sozusagen, war es noch nicht das Thema örtliche Freiheit, ortsunabhängig arbeiten irgendwie so riesig.

    [00:04:14.650] - Timo Heinz

    Und dieses Thema zeitliche Flexibilität auch da habe ich nirgendswo irgendwie was ja was vorgelebt bekommen im klassischen Sinne, weil es immer klassische Arbeitszeiten gab. Und ich hatte ja wie gesagt, Eltern, die kamen, sind morgens zur Arbeit gegangen und kamen nachmittags zurück. Im besten Fall okay, gelaunt, im schlimmsten Fall einfach so, ja, schlecht gelaunt. Und das heißt Arbeit war irgendwie immer was, weil sie so super erstrebenswert. Also das vielleicht so als Voraussetzung, weil oftmals auch ja und da will ich dir vielleicht nicht zu nahe treten nur oftmals sind es so ad hoc so, ja, man verteidigt sich manchmal dafür, dass man selber vielleicht noch nicht irgendwie wirklich. Äh, gute Schritte gegangen ist oder wirklich sich auf den Weg gemacht hat. Oder vielleicht, dass man selber noch nicht beim Erfolg, wie man ihn auch immer selber definiert, angekommen ist. Da ist man schnell mal in so einer, in so einer Verteidigungshaltung. Ja, mit meiner Voraussetzung. Und hier mit. Mit Kindern und dies und das. Da kommen immer allerlei Gründe, warum es nicht funktioniert.

    [00:05:14.940] - Timo Heinz

    Und ich glaube, eine eine wichtige Eigenschaft, die grundsätzlich egal was ich jetzt in dieser Folge noch teile, aber die grundsätzlich wirklich wichtig ist. Wenn du irgendwo hinkommen willst und wie gesagt, ich sage es noch mal egal wie du Erfolg definierst, aber wenn du an ein Ziel kommen willst, dann ist es wichtig, wirklich eine Lösungsmodus bei dir irgendwo zu entdecken und einzuschalten, weil dieses problemorientierte Denken dich niemals an irgendein Ziel bringt. Also es hält dich ja immer ab, wenn du sofort 1000 Ausreden parat hast, warum irgendwas nicht geht. Da sind wir ja immer alle schnell, dann wirst du auch immer was finden. Das heißt, warum ist die Voraussetzung nicht so gut wie bei anderen? Warum ist deine Zeit nicht so viel, wie andere sie haben? Warum ist ein anderer Zeitpunkt viel besser? Warum ist es sinnvoller, jetzt mit irgendwas zu warten? So, das wird immer da sein und würde das nicht eliminierst. Dann brauchst dich gar nicht auf die Socken machen. Das ist halt eine Einstellung, die, die dich wirklich voranbringt.

    [00:06:05.340] - Timo Heinz

    Das ist eine Einstellung, die habe ich sehr, ja sehr früh, würde ich sagen, für mich entdeckt, weil ich gemerkt habe, wenn ich daran denke, was alles funktioniert, dann komme ich immer einen Schritt weiter, als wenn ich daran denke, was alles nicht funktioniert. Weil was nicht funktioniert, finde ich immer sofort in meinem Kopf. 1000 Gründe, irgendwas nicht zu machen. Auch 1000 Gründe eine Entscheidung nicht zu treffen auch. Aber den Kopf muss man erst Anstrengung und sagt okay, aber was wäre denn möglich? Das ist ein klassisches Beispiel. Du würdest zum Beispiel sagen Ja, ich würde ja gerne mich irgendwie online selbstständig machen. Ich würde gerne auch hier Onlineberatung klingt sparen. Hätte ich auch Bock drauf. Ich würde gerne irgendwas nebenbei starten. Ich würde mir gerne was aufbauen, aber dann kommt das Element. Zum Beispiel, dass du sagst Ja, aber ich habe nicht so wie andere irgendwie zwei drei Stunden Zeit am Tag. Ja, okay, gut, das kannst du so nehmen und dann würdest du es wegbügeln.

    [00:06:47.880] - Timo Heinz

    Dein Gehirn hätte einen schönen Grund, nichts zu tun. Und dann ist alles tipptopp. Langweilig. Fertig. Brauchst keine Entscheidung treffen. Herrlich. Gehirn liptet, oder du kannst sagen, okay, aber wie viel Zeit habe ich denn? Und wenn du zum Beispiel auf 15 Minuten kommst, sagst du okay, 15 Minuten hab ich. Dann liegt es ja an dir, mit 15 Minuten am Tag trotzdem an deinem Ziel zu arbeiten und nicht deinem Gehirn Luft zu geben. Wieder dazwischen zu sagen mit 15 Minuten kann man nichts erreichen, ja doch mehr als mit null Minuten. Also insofern das mal so grundsätzlich zum Mindset und das Thema wirklich Erfolg und ich, ich bin jetzt hier mal ganz transparent und sag mal, was für mich wirklich erfolgreich war, wo ich dieses Gefühl hatte. Was glaube ich? Jeder Mensch sucht dieses Gefühl von Jetzt habe ich es geschafft. Das ist so ein Gefühl, dem bin ich jahrelang nachgejagt und es ist für mich wirklich so ein Gefühl. Das ist auch total individuell. Also wann du dieses Gefühl mal erlebst, sagen jetzt habe ich es geschafft, das kann ja bei dir eine bestimmte Eurosumme sein oder Das kann halt ich.

    [00:07:44.850] - Timo Heinz

    Ich kann den Job verlassen, den ich gerade irgendwie nicht mehr feiere oder so sein individuell deswegen. Ich teile das ganz transparent mit dir. Was, was mein Moment war, wo ich gedacht habe, ich habe es geschafft und das war ganz primär zeitlich. Das heißt, als ich als Onlineberater gearbeitet habe, ich ich teile mit dir super gerne gleich einfach mal so meine paar Stationen, die ich gebraucht habe, um das Ziel zu erreichen, was für mich Erfolg bedeutet. Das ist so, man sagt das immer so schön, dieses örtlich, zeitlich, finanziell, frei. Das braucht es aus meiner Sicht nicht. Das war auch, habe ich auch nicht erreicht. Also das war kein Punkt, den ich hatte, als ich gesagt habe, jetzt habe ich es geschafft. So, dafür brauchte ich die drei Freiheiten nicht. Was ich erreicht habe, war primär Zeit. Das heißt, bei mir ging das ganz intensiv los, als meine Frau schwanger geworden ist. 2017 ist unser Sohn zur Welt gekommen, im November 2017.

    [00:08:36.030] - Timo Heinz

    Und das hat halt für mich im Kopf sehr viel verändert, weil ich mir sehr viele Fragen gestellt habe, die sehr emotional auch in meine eigene Kindheit ging. Das heißt, das passiert natürlich auch einfach nur, wenn man auf einmal mit der Realität konfrontiert ist Oh, jetzt, jetzt passiert das. Also da kommt ein Mensch auf die Welt, im besten Falle und das klappt alles. Und dann habe ich mir die Frage gestellt, was für ein Papa möchte ich sein? Und jetzt nicht so, Ich muss direkt 15 Erziehungs Bücher lesen und so habe ich auch gemacht, weil ich tendenziell etwas übermotiviert bin. Aber grundsätzlich habe ich mich gefragt okay, sofort habe ich gemerkt okay, meine eigene Kindheit, was gefällt mir daran nicht? Und da meinte ich jetzt nicht mit ähm, da irgendwie wie kommuniziere ich oder erlaube ich Zucker oder nicht? Sondern da habe ich sehr, sehr auf der Metaebene gedacht okay, primär habe ich gemerkt, ich will Zeit haben. Und ich hatte damals einen Bürojob bei im Großkonzern und ich bin gependelt damals noch und und war also ich habe in Düsseldorf schon gewohnt und bin nach Köln zur Arbeit gependelt und habe dafür so eine Stunde pro Fahrt investiert.

    [00:09:44.400] - Timo Heinz

    Also zum Hauptbahnhof in Düsseldorf kommen, dann irgendwie nach Köln mit der Regionalbahn, dann irgendwie von dem Hauptbahnhof in Köln noch irgendwie zur Arbeit. Das war so eine gute Stunde, wenn alle Züge pünktlich fuhren, was halt auch mal gerne zwei Stunden dauern konnte. Und das Ganze noch mal zurück. Und dann hatte ich so einen Job. Wo? Ja, weiß ich nicht, ob das. Ob du das kennst du zuerst das ist. Das war so ein Job, wo Anwesenheit irgendwie ganz wichtig war. Da war man automatisch so, da hat keiner drüber geredet. Aber wer lange geblieben ist, der war irgendwie super engagiert. Und da haben so Führungskräfte auch manchmal Sätze fallen lassen. So, Ja, hier bei uns, das ist halt kein Nine to five Job, wir brauchen ja engagierte Leute und so, also völlig Entschuldigung, das darf man nicht benutzen als Beleidigung. Völlig bescheuerte Ansichten. Und das war richtig. Einfach so richtig schrecklich. Lauter so entweder Kinderlose oder Leute, die halt nicht darauf Wert gelegt haben, viel Zeit mit dem Kind zu verbringen.

    [00:10:37.370] - Timo Heinz

    Und da sich in der Arbeit irgendwie ein ich sag es mal so ein drauf runtergeholt haben, dass sie da irgendwie super zehn Stunden im Büro rumhängen und dauernd sich gemietet haben über Dinge, die hätten eine Email sein können. Naja, auf jeden Fall. Man merkt, die Emotion ist immer noch verhaftet. Auf jeden Fall. Der Punkt ist, dass ich dort gemerkt habe okay, Moment, ich fahre morgens zur Arbeit, das dauert eine Stunde, dann sitze ich da irgendwie sieben, acht Stunden im Büro, dann fahre ich eine Stunde zurück. Das ist da habe ich sofort gemerkt, das ist was, das akzeptiere ich nicht, das kann nicht so sein. Und ich wusste noch nicht, wie ich das löse und wie schnell ich das gelöst bekomme. Aber ich wusste, ich werde das gelöst bekommen. Und das ist das, was ich am Anfang auch so meinte mit diesem Mindset. So, ich hätte mir jetzt sagen können ja gut, geht ja nicht und und ach, Job und Sicherheit und was soll ich machen?

    [00:11:22.820] - Timo Heinz

    In der Küche, in der Jobbörse gucken und dies und das. Aber so ein bisschen war ich natürlich instant erstmal in diesem Opfer muss oh Gott, ja wie soll das denn werden usw. Und ich habe natürlich über das Thema Onlinebusiness, Online, Selbstständigkeit und so schon vorher ein paar Gedanken gemacht. Ich hatte auch schon immer Lust was zu machen. Ich habe auch vorher schon Dinge gemacht, aber und vielleicht kennst du das, ich habe dann automatisch einen Konflikt gehabt, denn ich habe gedacht ja, ich will. Wenn ich Papa werde, will ich Zeit haben mit diesem Kind. Zeit, einfach nur Zeit, ganz viel Zeit. Und zwar die ganzen nächsten Jahre. Nicht irgendwie ein halbes Jahr Elternzeit, sondern ich will Zeit haben. Und Zeit bedeutet für mich ich will. Das war so, so, so ein kleiner Gedankenfurz sozusagen. Das war nichts Konkretes, aber ich hab irgendwie ein Gefühl gehabt. Ich dachte, ich möchte nicht nach 13, 14:00 nach Hause kommen von der Arbeit. Und dann hat mein Gehirn natürlich total gesagt Bist du bescheuert, Das kann ja nicht funktionieren und ist ja kein Wunschkonzert.

    [00:12:12.620] - Timo Heinz

    Und. Ja, und dann kamen die Probleme, hab ich gedacht, Ja, dann müsstest du auf halbtags wechseln. Hast du aber nicht genug Geld. So um ja auch irgendwie das Thema Freiheit und mit der Familie schöne Urlaube machen usw. Das heißt das eine ging mit dem anderen nicht einher und führte erstmal zu Chaos. Aber ich hatte so diese Entscheidung. Ich will Zeit haben. Das war wirklich meine primäre, meine primäre. Meine größte Priorität war Zeit. Jetzt wusste noch nicht, wie ich das mache, aber ich wusste mit dem ganzen Pendeln usw das ist alles Schrott. Das geht alles nicht so weiter und das ist auch was, was ich dir als ersten Tipp mal so mitgeben kann. Schau mal emotional. Ich frag das auch immer, wenn wir so kostenlose Workshops und so machen. Was ist dir die wichtigste Freiheit? So was ist die die oberste Priorität, die du erreichen willst? Es gibt immer diese finanzielle, es gibt die örtliche und es gibt die zeitliche. Und frag dich mal wirklich welche dir am wichtigsten ist.

    [00:12:59.420] - Timo Heinz

    Die meisten tendieren dazu. Ja, finanziell, weil dann habe ich ja viel Geld und davon kann ich mir irgendwie Freiheit kaufen, Zeit kaufen usw Das ist so oftmals so aus Büchern oder Seminaren nachgelagert es bla bla. Die Frage ist wirklich, welche Freiheit würde dir emotional am meisten geben, ohne dass du dir den Druck der anderen Freiheiten gleich machst? Also wenn du jetzt zum Beispiel sagst, örtlich ist für mich das A und O, dann wird dein Gehirn sofort sagen ja, schön und gut, aber dafür brauchst du Kohle. Aber klar, mach das mal aus, Guck mal, ob du vielleicht eine emotionale Komponente zu einer Freiheit kriegst, weil du das hinkriegst. Emotional wirklich eine Freiheit, richtig zu spüren und ein richtiges Warum dahinter zu kriegen. Dann wirst du viel, viel motivierter und disziplinierter daran arbeiten und dann werden die anderen beiden sowieso mit dazu gehören, weil sonst kannst du das ja nicht realisieren, das heißt, du brauchst auch dafür Lösungen. Aber lange Rede, kurzer Sinn das war meine größte Priorität dieses Thema.

    [00:13:50.840] - Timo Heinz

    Zeit. Und was, was dann gefolgt ist, waren im Grunde viele gescheiterte Versuche. Also ich habe sehr, sehr viel und sehr viel auf die Fresse gefallen. Ich habe es auch übrigens nicht geschafft, in den ersten 122 Lebensjahren meines Sohnes dann wirklich dieses Ziel schon zu erreichen. Also ich habe hab das quasi nicht so geschafft, wie ich mir das vorgenommen habe. Ich war eigentlich sehr radikal, wie gesagt, bis November bin, der auf die Welt kommt. Dann werde ich hier zeitlich frei und ich werde hier die meiste Zeit haben und ich werde Kohle verdienen bis zum Abwinken und so, das habe ich mir alles so gedacht. Nee, dann kam natürlich alles ganz anders, denn ich habe erstmal. So viel Zeit und Geld investiert, weil ich natürlich gedacht habe okay, es gab immer so einen. So einen Spruch, den habe ich schon immer sehr ernst genommen. Und der geht. Menschen überschätzen oft, was sie in einem Jahr erreichen können. Und Menschen unterschätzen oft, was sie in zehn Jahren erreichen können.

    [00:14:47.360] - Timo Heinz

    Und ich war so klassisch Jemand. Ich habe immer überschätzt, was ich in einem Jahr erreichen kann. Ich dachte immer ein paar Monate, dann falle ich richtig durch und dann da und dann, dann, dann. Und in der Realität ist es aber oft so, dass wir erst mal massiv Zeit und auch oftmals Geld und sehr viel Energie und alles was dazugehört, investieren, um dann später in den nächsten Monaten und Jahren mehr Freiheit in Form von Geld örtlicher Freizeit zurückzubekommen. Und das schaffen viele nicht. Viele schaffen es nicht, diesen Deal mit dem Leben einzugehen. Also viele wollen im Grunde, wenn sie etwas investieren, sofort einen Return. Ich habe da schon oft drüber gesprochen. Das ist so diese Instantgratifikation, die wir als Menschheit im Moment gerade sehr extrem haben. Das heißt, diese sofortige Bedürfnisbefriedigung. Wir bestellen was im Internet und das muss am nächsten Tag da sein. So, wir erwarten, dass mittlerweile schon Amazon Prime in Großstädten, Amazon same day. Ich bestelle morgens und habe das nachmittags in der Hand. Das wird immer krasser.

    [00:15:39.860] - Timo Heinz

    Oder Wir wollen irgendwie keine Ahnung. Wir gehen in irgendwelche Dating Apps und wollen dann am besten nächsten Tag sofort das Ergebnis haben. Irgendwie Beziehung oder Körperkontakt oder was auch immer. Aber das ist halt bei uns als Gesellschaft immer immer krasser geworden. Diese sofortige Bedürfnisbefriedigung. Das heißt, wir investieren etwas und haben sofort etwas dafür zurück, entweder in den Händen oder irgendwie als Ergebnis erreicht. Und das funktioniert bei Bildung und Weiterbildung natürlich überhaupt nicht. Das heißt, wir haben in der Regel erst mal gar nichts. Und das ist auch das, warum die meisten Menschen entweder gar nicht anfangen oder direkt am Anfang in kürzester Zeit in den ersten Monaten wieder scheitern mit ihrem Vorhaben. Weil es fürs Gehirn natürlich super, super schwer ist. Gerade in dieser heutigen Zeit mit dieser Instantgratifikation, aber auch grundsätzlich, dass man erst mal was weggibt. Das heißt Geld zum Beispiel. Wenn man in Coachings oder Weiterbildung investiert, dann gibt man Geld weg. Und das ist ein physischer Schmerz. Ist ja wissenschaftlich erwiesen. Das ist wirklich in denselben in den Schmerz Rezeptoren.

    [00:16:34.910] - Timo Heinz

    Es tut wirklich weh, weil es ein Verlustgefühl darstellt. Und dann kriegen wir aber auf der anderen Seite ja nichts dafür zurück, sondern wir müssen ja noch was tun dafür, Das heißt, wir bezahlen Geld und dann müssen wir noch was lernen, was uns aus der Komfortzone bringt, weil das ist neu. Wir fühlen uns dumm und unwissend, andere sind schneller, Wir rutschen in die Vergleichbarkeit mit anderen Leuten, die besser vorankommen, mehr Zeit haben, schneller sind usw Teufelskreis. Das heißt, es ist eigentlich wir investieren Geld und dann wird es auch noch schmerzhaft und das müssen wir auch noch aushalten. Und zwar nicht wie bei Amazon Prime einen Tag, sondern teilweise Monate oder sogar ein, zwei Jahre. Und die Leute, die dann ihr Ziel erreichen, also die wirklich örtlich, zeitlich, finanziell frei sind und wirklich an diese Punkte kommen, dass sie sagen Ey, ich für mich kann sagen, ich habe es geschafft, das sind Leute, wenn du die fragst, die sagen dir nie Ich habe vor zwei Wochen irgendwas angefangen oder ich habe zwei Wochen mal richtig Gas gegeben.

    [00:17:27.890] - Timo Heinz

    Das sind alles Leute, die werden dir sagen Ja, ich habe hier Coaching Nummer eins gebucht. Dann war ich auf Seminar Nummer zwei, das war's nicht. Dann habe ich das und das noch mal gemacht. Dann habe ich das versucht, dann ist das nichts gewonnen. Habe ich das versucht? Ja. Und bei war das so eine Reise von zwei, zweieinhalb Jahren. Aber jetzt bin ich da, wo ich hin will. Und ich sage dir ganz ehrlich, das ist nicht unüblich, dass man einfach sein, sein Ziel von einem Traum leben, was man sich vielleicht auf dem Papier malt, dass das 2345 Jahre dauert, bis man das erreicht hat. Aber wenn du jetzt schon weißt und jetzt schon, merkst du, das dauert ja viel zu lange dann. Also ich sage es ganz hart, dann hast du auch nicht verdient, dieses Leben zu führen, weil ein außergewöhnliches Leben braucht außergewöhnliche Entscheidungen und außergewöhnliche Verhaltensweisen. Wenn du eine. Wenn du gewöhnliche Entscheidungen triffst, immer nur mal kurz irgendwo abbiegen und mal kurz dich was traust.

    [00:18:13.730] - Timo Heinz

    Kurz aus der Komfortzone gehst, nur kurz die Sicherheitszone verlässt, kurz mal Entscheidungen triffst, die außergewöhnlich sind, dann wird das nicht funktionieren. Dann wirst du langfristig immer gewöhnliche Entscheidungen, die auf Sicherheit basieren, treffen. Und das Ergebnis davon ist auch ein gewöhnliches Leben. Damit will ich übrigens ein gewöhnliches Leben. Ich mache im Video gerade so Anführungszeichen gar nicht schlecht reden, dass das wirklich in keinster Weise jedes Lebensmodell, was du leben möchtest, okay. Nur wenn du wirklich sagst, du hast da so ein Traumleben, was du irgendwie auf Papier schreiben könntest und das beinhaltet, dass du irgendwie ortsunabhängig leben und arbeiten kannst, dass du ein gutes Geld verdienst, 5.000 € im Monat aufwärts und dass du dabei deine Zeit noch komplett frei einteilen kannst, mit der Familie viel Zeit verbringen kannst, vielleicht deine Kinder nicht in die Kita müssen, wenn das für dich ein wichtiges Konzept ist oder du einfach reisen kannst mit deiner Familie oder sowas. Wenn das dein dein Traumleben ist, dann ist das ein sehr außergewöhnliches Leben und das bedarf außergewöhnlicher Entscheidungen, außergewöhnlicher, außergewöhnlicher Disziplin.

    [00:19:12.110] - Timo Heinz

    Und deswegen trennt sich da immer schon die Spreu vom Weizen sehr am Anfang. Das heißt, ich will jetzt ganz ehrlich einfach mal sagen Darüber musst du nachdenken, Bist du dazu bereit? Dann bist du wahrscheinlich auch berufen, dafür diese Ziele zu erreichen. Bist du schon innerlich so, dass du denkst Boah, ich hätte jetzt keinen Bock usw. Übrigens, es kann schneller gehen. Bei mir ging es auch schneller als fünf Jahre. Gleichzeitig ist es viel wichtiger, mit deinem Gehirn mal so einzuchecken, ob die Bereitschaft da ist. Also wenn es jetzt fünf Jahre dauern würde, bis du dein Traumleben erreichst, würdest du es dann trotzdem gehen? Auch wenn die fünf Jahre so richtig heftig werden, Energetisch, finanziell, so würdest du richtig, würdest du fünf Jahre richtig Energie, Geld und und Zeit investieren, um dann nach den fünf Jahren dein Leben die letzten 304050 Jahre mit deiner Familie so zu leben, wie du es dir wünscht. Wenn du dafür bereit wärst, dann kann das schneller gehen. Ja, wir haben auch Leute.

    [00:20:02.690] - Timo Heinz

    Also ich habe Leute jetzt erlebt durch die Onlineberater in Ausbildung, die das in teilweise drei Monaten, vier Monaten, 506 Monaten so erreicht haben, dass sie auf einmal irgendwie schon zwischen fünf und 7.000 € auf der Paywall haben und dabei irgendwie vier fünf Stunden am Tag arbeiten, komplett ortsunabhängig leben und alle ihre Ziele erreicht haben. Das ist klar. Geht. Das ist auch total cool. Gönne ich auch jedem Menschen. Nur für dein Mindset ist es wichtig, wirklich einfach ehrlich einzuchecken. Und deswegen war mir das auch ein Anliegen. Das hier mal in den Podcast zu bringen, weil natürlich da draußen die Vergleichbarkeit ja nur so schreit. Also wir sehen ja bei Instagram oder in den Social Medien dann wirklich nur die schnellen Erfolge. Wir sehen Werbeanzeigen, die uns sagen kannst du morgen schon ein Ziel erreicht haben usw Und das ist auch grundsätzlich cool, weil das ja irgendwie auch anstachelt, motiviert und man denkt sich geil, ich will auch usw. Nur es gibt eben auch noch die Seite der, der der Arbeit und des Herzblutes, was man dann wirklich investieren darf, um durchzustarten.

    [00:21:03.320] - Timo Heinz

    Für mich war zum Beispiel also was ich so an Investments aufgebracht hat habe das war ja also ich will jetzt hier nicht alles in Euros zusammenrechnen, aber auf jeden Fall eine große oder eine mittlere fünfstellige Summe, die ich investiert habe im Laufe der Jahre in Weiterbildung, weil ich wirklich einfach gesagt habe, was zum Beispiel mein Problem war. Ich habe immer sehr viele Ideen, das heißt, ich war, ich habe gedacht so, jetzt will ich das, dann will ich das, dann will ich das. Und ich habe in jedem immer gedacht, damit werde ich jetzt erfolgreich, habe aber dann nach wenigen Monaten, teilweise Wochen, wenn das nicht sofort so richtig heftig funktioniert hat, habe ich halt aufgehört und habe gedacht, hat nicht geklappt. Und bis ich irgendwann realisiert habe, okay, vielleicht ist das Durchhaltevermögen dein fucking Problem, weil ich also ich habe zum Beispiel ich habe schon früh herumexperimentiert mal, also als ich 18, 19 war, habe ich mit einem Kollegen mal bunte Blumenerde gekauft. Da waren wir auf so eine Messe, das ist so Granulat gewesen, das hat man in Wasser eingeweicht, Dann wurden das so viele Würfel irgendwie und da konnte man dann Pflanzen reinstecken, das konnte man färben usw.

    [00:22:08.840] - Timo Heinz

    Dann haben wir das in Polen eingekauft und wollten das so auf Messen und Flohmärkten weiterverkaufen. Das ist wohl also da. Wer darüber mehr wissen will, bitte nicht fragen. Das war wirklich katastrophal. Aber wir waren sehr jung und ich habe so ein bisschen was gelernt. Ich habe das erste Mal ein Gewerbe angemeldet. Ich musste auf einmal so eine Steuererklärung machen usw und das war für für 18 19 Jahre war das sehr aufregend. Und vielleicht magister ich an dieser Stelle auch noch mal kurz einwerfen, bevor ich das vergesse zu sagen alles was du machst, wird dazu beitragen, dass du dich weiterentwickelt, auch wenn du das Gefühl hast Scheiße gescheitert, Scheiße gescheitert. Das ist genau, wie ich ganz am Anfang gesagt habe Dieses lösungsorientierte Mindset, das brauchst du auch, wenn du dich auf die Socken machst zu deinem Traumleben, weil du ganz viele Momente haben wirst, wo du denkst okay, das war jetzt ein Griff ins Klo, das war scheiße, das hat nicht funktioniert für mich usw Aber was hast du denn gelernt? Was hast du mitgenommen?

    [00:23:02.300] - Timo Heinz

    Weil du wirst dich überall weiterentwickeln. Zum Beispiel wusste ich mit 19 schon mal, wie man damals noch handschriftlich per Papier ein Gewerbe anmeldet und dass man eine Steuererklärung machen muss, wie das grundsätzlich so läuft usw, weil wir so eine kleine GbR gegründet haben. Das heißt, ich habe so ein paar Sachen gelernt, auch wenn das so 3 % waren von dem, was wir da alles gemacht haben und 97 % waren Katastrophe und und absolut das war einfach nur schlimm, das war einfach Scheißarbeit und lange stand das Zeug noch bei meinem Vater im Keller und es vergammelt und naja, aber ich habe so ein bisschen was gelernt und das wird dir bei jeder Stufe so gehen, egal was du wolltest. Ich bin dann ganz intensive Phase hatte ich, da wollte ich Public Speaker werden. Da bin ich in eine in eine Speaker Ausbildung gegangen. Erst auf so ein Persönlichkeitsentwicklung Seminare bin ich gerannt wie ein Verrückter. Da war ich irgendwo dann in Frankfurt in irgendeiner großen Halle in Dortmund in der großen Halle und bin da rum gesprungen mit 1000 anderen Leuten, habe gesagt ich werde jetzt erfolgreich und juhu und laute Musik und wir machen alle Party in der großen Halle, mittags, sonntags, um 13:00.

    [00:24:04.880] - Timo Heinz

    Da habe ich immer sehr viel Energie aufgesaugt, mich einfach so nach vorne gepusht, habe aber sehr schnell gemerkt okay, das ist ja alles schön und gut und danach sind so alle Leute dann wieder nach Hause gegangen und haben in den Instagram Stories die Weisheiten der Super Speaker einfach so nach gelabert. Das hab ich schon immer gedacht. Um Gotteswillen, da habe ich 1000 Instagram Stories und die Leute teilen sie ja, wenn du daran glaubst und du bist der Durchschnitt der fünf Menschen und dann war irgendwie der Halo Effekt und. Gleichzeitig war sehr krass zu erkennen, wenn man auf solche Hauruckseminare gegangen ist, dass die meisten Leute sich halt anstacheln lassen und jetzt sagen ich werde jetzt hier was Besonderes und ich werde diese Sterne in meinem Umfeld usw und dann gehen die aber in ihr altes Leben zurück und verändern nicht wirklich was und dann verändert sich im Außen auch nicht wirklich was und dann nach zwei Monaten ist die Energie weg und dann denkt man sich ja, das war toll, dass wie so ein Konzertbesuch dann gewesen und da bin ich viel hin gelaufen und habe dann gedacht, so da auf so einer Bühne so ein super Speaker zu werden, das ist doch genau dein Ding und du kannst auch reden und da kannst du auch ein Business draus machen usw.

    [00:25:03.990] - Timo Heinz

    Und dann habe ich glaube ich insgesamt knapp 10.000 € in dieses Projekt gesteckt, also in Coachings, Weiterbildungen, Ausbildungen usw und habe dann festgestellt, das wäre die anstrengend. Also ich habe dann mit einer guten Freundin zusammen der Julie Janowski. Haben wir so tatsächlich so ein Speaker Event mal gemacht? Somit ich glaube da waren 35 Kundinnen und das war auch total toll. Dann habe ich mich auch total wohlgefühlt auf so einer Bühne. Aber ich habe relativ schnell festgestellt, es gab die eine Seite und das war das Marketing, das gesagt wurde. Jeder Mensch hat eine Geschichte, die erzählt werden muss. Und wenn du eine geile Geschichte hast, dann lernen das Handwerk und dann gehören die großen Bühnen dir. So natürlich. Da habe ich gedacht, so wird es laufen. Und dann habe ich aber sehr schnell festgestellt okay, krass, das ist ja also ein Fulltimejob, überhaupt die ersten Speaking Auftritte zu bekommen. Dann habe ich gemerkt so, Moment mal, was wollte ich da eigentlich erreichen? Ich wollte ja, ich wollte vielleicht auf großen Bühnen stehen und wollte irgendwie so meine meine Storys teilen usw Und ich bin auch nach wie vor der Überzeugung, ich wäre da für handwerklich total geeignet für gleichzeitig festgestellt Moment mal, geht das denn einher mit dem, was du willst, mit deinen Freiheiten?

    [00:26:12.030] - Timo Heinz

    Weil ich natürlich ich habe den Erfolg gesehen, ich habe dann das Geld gesehen usw und dachte mir so und dann mein Ego hat sich auch gefreut, dann bist du ein Superstar. Und so weiter. Und dann habe ich schnell festgestellt ja, Moment mal, aber die sind ja dauernd unterwegs. Wolltest du nicht viel Zeit für dein Kind, für deine Familie haben? Du bist ja dauernd auf Achse und die wirklich erfolgreichen, die sind ja 100 Tage im Jahr, sind ja wegfahren durch irgendwelche Städte, haben so einen Jetset Lifestyle. Und da habe ich gemerkt, so, nee, das will ich ja gar nicht. Und ortsunabhängig bin ich dann ja auch nicht so wirklich. Nee. Naja, und so habe ich tatsächlich ja knapp knapp 10.000 € in dieses Projekt investiert, um dann festzustellen Nö, will ich gar nicht und habe aber mittlerweile auch dieses diese Denkweise, die ich dir auch nur ans Herz legen kann. Manchmal ist das wertvoller zu wissen, was man nicht will und dafür einen hohen Preis zu bezahlen, als zu wissen, was man will.

    [00:26:58.650] - Timo Heinz

    Und bei mir scheiterte das an ganz vielen Mindset Punkten, die ich nicht bereit war zu über zu überwinden, dass ich gesagt habe okay, das Projekt hänge ich an Nagel und dann wollte ich unbedingt Online Coach werden. Gar nicht unbedingt wegen Coaching so, weil ich also das war irgendwie gar nicht so primär. Erstmal das erste Mal, weil ich immer gedacht habe, ich war mal als Influencer aktiv, kurz bevor unser Sohn zur Welt gekommen ist. Da habe ich gemerkt, das ist meine nächste Station. Da habe ich gemerkt He, es gibt ganz viele so Mama Blogger im Internet. Und da habe ich gedacht aber so wenig Papa Blogger. Und da hab ich gedacht, das finde ich spannend, das hat mir Spaß gemacht. Ich habe schon immer gern so in mein Handy geredet und so Leute unterhalten und da steht das ja lustig. Und eigentlich wollte ich nur eine Sache und das sage ich euch wissen es. Ich wollte nur Kooperationen, weil wenn man so so Inhalte teilt, also Influencer mäßig, dann kriegt man ja meistens so Werbedeals und so Produktpräsentation.

    [00:27:50.220] - Timo Heinz

    Das wollte ich eigentlich, dachte mir so geil, dann kann ich von meinem Handy arbeiten und dann lebe ich irgendwann davon. So habe ich es mir vorgestellt und das hat sehr gut funktioniert zum Start Also ich habe da so 10.000 Follower in knapp 10.000 Follower relativ schnell aufgebaut und habe dann Daily Influencerin gemacht, habe immer mein Leben dokumentiert und die Schwangerschaft usw und auch als unser Sohn auf die Welt gekommen ist, noch ein bisschen weiter gemacht und jetzt irgendwie das Kind gezeigt. Das habe ich schon immer gehasst und darüber habe ich dann relativ viele Werbedeals abgeschlossen, weil man als Vater damals da sehr selten war in dieser Szene. Es war total cool. Wir haben Kinderwagen im Grunde gratis bekommen, irgendwelche Babynahrungssets, Kindert ragen. Ich war Partner und Model für eine Firma, die so Baby tragen macht usw also richtig cool und richtig Spaß gemacht haben, richtig viel for free bekommen und dann habe ich auch angefangen Geld dafür zu nehmen. Habe dann teilweise 800 € für zwei Posts bei Instagram bekommen und habe so jeden Monat ungefähr so 1001 1.300 € verdient mit Instagram und hab dann relativ schnell gemerkt, dass das cool ist, dass das aber auch irgendwie ein Fulltimejob ist, weil man sehr sehr viel Community die ganzen Tag Nachrichten, Anfragen beantworten usw Und ich habe halt auch gemerkt, ich kann nichts wirklich eigenes kreieren, weil man dann abhängig ist.

    [00:29:09.330] - Timo Heinz

    Man wird halt auch wenn man wirklich Geld damit verdienen will, also signifikant mehr als ich. Dann wird man einfach zur Werbefigur, das heißt man ist total fremdbestimmt. Ich habe gedacht, okay, dann bin ich immer davon abhängig, dass jemand anders irgendwie sagt ja, wir können Werbedeal machen und da hatte ich irgendwie gar keinen Bock mehr drauf. Und das habe ich dann auch beendet. Da habe ich gedacht Mensch, aber was dir so richtig gut gelingt, ist Instagram selbst. Also ich. Und das einfach super bedienen. Ich konnte damals mittlerweile ein bisschen anders, aber damals war ich echter Profi. Ich konnte mit dieser App einfach extrem umgehen, habe immer extern auf anderen Apps geschnitten. So, ich habe einfach super, super gut für die Zeit damals Content kreiert, der auch in Anführungsstrichen viral ging. Es gab ja noch nicht so was wie Wheels oder Ticktack, aber ich hatte eine extrem hohe Story Watchquote usw und das war so richtig, richtig cool. Ich war richtig gut in diesem Handwerk, Instagram und vor allen Dingen auch in dem authentisch Content teilen.

    [00:29:57.580] - Timo Heinz

    Einfach nicht darüber nachdenken, was man da groß sagt und für ein Thema zu stehen und einfach loszuquatschen. Und dann habe ich gedacht okay, dann bin ich damals Kunde geworden in einem Business Mentoring, weil ich gedacht habe jetzt, das ist jetzt deine nächste Idee. Es gibt noch ein paar Zwischenschritte, die noch waren, auch noch ein paar weitere Coachings. Ich war im Business Bereich. Mal habe ich ja egal, ich will hier nicht so viel Namedropping machen, aber ich habe schon so ein paar Sachen noch zwischendurch immer mal gekauft und gedacht das ist jetzt aber mit Instagram, da bin ich damals Kunde geworden bei einem Coach, den ich bis heute sehr, sehr bewundere, für seine, für seine Arbeit und sein, sein Herzblut und so, dass der Calvin Hollywood da war ich in der ich habe den dann vergessen, aber in so eine Business Academy. Das heißt im Grunde, da, wo ich lernen sollte, wie ich mir jetzt mit meinem Thema mein Herzensthema, das war damals Instagram, wie ich mir damit ein Business aufbaue.

    [00:30:51.430] - Timo Heinz

    Und das war relativ schnell relativ erfolgreich. Also ich habe damals in meiner Anstellung es dann schon geschafft, auf Teilzeit zu reduzieren, welcher nebenbei so ein bisschen was verdient habe. Habe damals die schwerste Zeit überhaupt gehabt in meinem Büro, weil ich ganz, ganz heftig angefeindet wurde. Also die Leute haben richtig sich das Maul zerrissen gelästert. Ich habe zwei Abmahnungen bekommen in meiner Anstellung dort, weil die so gegenseitig so richtig widerlich die haben. Dann bei Instagram habe ich dann manchmal so Kommentare beantwortet, die unter meinen Posts waren und dann haben andere, also andere Kolleginnen haben dann so Screenshots gemacht und haben das Führungskräften gezeigt So, guck mal, der beantwortet Kommentare in der Arbeitszeit also richtig widerlich ekliges Lästerei. Es war aber auch eine wirklich, also wirklich die dreckigste Drecksfirma der Welt. Ich nenne keinen Namen, keine Probleme bekommen, aber naja, auf jeden Fall war das war das persönlich richtig schwierig, konnte dann aber wie gesagt schon auf Teilzeit reduzieren. Habe dann einen Tag die Woche auch reduziert. Das ganze erstreckt sich aber alles, was ich hier gerade erzähle über einen Zeitraum von locker drei Jahren.

    [00:31:51.820] - Timo Heinz

    Ich hatte ein halbes Jahr Elternzeit dazwischen noch usw also wirklich, wirklich, eigentlich echt. Jeden Tag bin ich morgens aufgestanden und gedacht okay, wie kannst du dich jetzt wieder motivieren? Was kannst du jetzt noch versuchen? Und ich habe auch tatsächlich den Glauben verloren, so ein bisschen durch externe Faktoren. Also meine Frau hat schon langsam gezweifelt, weil ich da jede drei Monate habe ich eine neue Idee präsentiert gesagt Damit werde ich jetzt erfolgreich und das wird hier alles unser unsere ganzen Vorhaben realisieren. Das klappt jetzt und so, also eigentlich hat keiner mehr an mich geglaubt. Die haben alle gedacht, also auch mein Freundeskreis damals alle gedacht, der labert und jetzt hat er wieder eine neue Idee, wieder eine neue Idee. Also ein kleiner Zwischenschritt, den ich gar nicht erwähnt habe. Wie noch mit Dropshipping war ich unterwegs und mit Amazon FBA für die Leute, die das was sagt, wollte aber große Onlineshops machen. Habe auch alles super angefangen paar 100 € im Monat verdient, aber dann an der Schwelle, wo man halt diszipliniert sein muss, um das wirklich erfolgreich hinzukriegen, habe ich dann aufgegeben, weil es mir dann zu anstrengend wurde.

    [00:32:46.720] - Timo Heinz

    Bin einfach zu faul. Naja und diese Online Coaching Zeit bei dem bei dem Coach bei Calvin Hollywood war dann wirklich was, wo ich dachte okay, du hast ein Herzensthema, das Instagram. Du bist extrem gut, das Leuten zu erklären, das machst du jetzt. Und ich erinnere mich noch, Ich habe ihm eine Sprachnachricht gesendet, weil ich. Ich habe alles aufgesogen. Also, wenn ich was brauche, dann sauge ich alles auf, ziehe mir sofort rein und bin auch ja so ein bisschen. Ich meine das mir rausnehmen zu dürfen. Ich bin also meistens nach fünf Minuten, spätestens zehn Minuten weiß ich, ob das gut ist und ob das zu mir passt, Ja oder nein. Und ob ich damit erfolgreich werden kann und zumindest in den ersten Schritten. Und das hat da auch sehr gut funktioniert. Also das war einfach, war einfach eine tolle Begleitung, coole Zeit. Ich habe auch wenig, irgendwie wenig Zeit gebraucht, um die relevanten Dinge rauszuziehen und habe dann das erste Mal 20.000 € verdient in einem Monat aber durch einen Launch von einem Onlinekurs.

    [00:33:39.070] - Timo Heinz

    Es ist jetzt nicht so, dass das jetzt monatlich einfach da war, sondern ich habe dann einen Onlinekurs erfunden, wie man Instagram macht und vor allen Dingen, wie man, ähm, wie man mit seinem Thema Reichweite aufbaut und rausgeht. Weil oftmals das Problem bei Leuten, die so ein eigenes Thema haben, die trauen sich nicht, die denken, da gibt es schon zu viele und das das bringt nichts und ich werde damit eh nicht erfolgreich usw Und ehrlich gesagt hey, ich bin dafür da die ersten 1000 Follower innen aufzubauen und mit dem Thema einfach mal nach draußen zu gehen zu lernen. Wie mache ich Stories, wie zeige ich mich, wie präsentiere ich da? Sie spreche das an, wie mache ich das? Wie baue ich das alles auf? Daran war ich damals gut. Dann habe ich das erste Mal durch das System, was ich dort gelernt habe, 20.000 € verdient und mich extrem reingehängt. Und da habe ich so gemerkt okay, alles, das kann hier alles funktionieren. Das war aber wirklich schon, ich habe es vorhin schon gesagt, so drei, dreieinhalb Jahre Prozess, die ich wirklich und das sage ich nicht übertrieben, sondern ich meine das, wie ich das sage.

    [00:34:29.990] - Timo Heinz

    Jeden einzelnen Tag. Nicht mit Pause, Samstag, Sonntag, sondern jeden einzelnen Tag bin ich morgens aufgestanden, habe überlegt Was kann ich heute dafür tun, um meinem Ziel näher zu kommen? Weil ich immer noch die emotionale Komponente so krass drin hatte, wo ich gesagt habe Ich will für meine Familie Zeit. Ich will Zeit. Ich will der Mensch und Vater sein, der von neun bis 14:00 arbeitet. Maximal. Alles andere ist für mich, ist für mich nicht akzeptabel. Und ich werde dahin kommen. Das war einfach. Das ist nie weggegangen aus meinem Kopf und. Das hat dann gut funktioniert. Ich konnte dann noch ein bisschen meine Zeit in der Anstellung reduzieren und habe dann auch relativ zeitnah. Das zweite Mal diesen Onlinekurs gelauncht usw war in so ein paar anderen kleinen Projekten noch mit drin. Aber natürlich ist das weit weg von irgendwie System und was dann ja dazu kommt, gerade wenn man Familie noch hat, das ist das Thema, das ist das Thema Sicherheit, weil auf einmal habe ich gemerkt, okay, Dinge funktionieren jetzt, die ersten Schritte funktionieren, das alles irgendwie cool, aber und dann ist mein Gehirn durchgedreht.

    [00:35:34.270] - Timo Heinz

    Wie gesagt, das ist ja keine Sicherheit. Was ist denn, wenn das jetzt hier einmal funktioniert und nochmal, aber dann nie wieder? Du kannst ja nicht dein Job kündigen, du hast ja eine Familie. Also auf einmal war das, wofür ich losgegangen bin Familie. Auch das, was mir am meisten Angst gemacht hat und dafür gesorgt hat, dass ich es fast doch nicht gemacht hätte, weil ich dachte okay, fuck, Alter, du willst wegen Familie und wegen deinen Zielen für die Familie und für dich? Willst du eigentlich hier endlich aus deinem Job rauskommen und dein eigenes Ding machen? Auf der anderen Seite ist das ja die größte Unsicherheit der Welt, weil du kannst ja nicht alles hinschmeißen, nachher wird das nichts und dann sitzt mit deiner Familie auf der Straße. Also so elementar habe ich das gesehen. Das heißt, ich habe da auf einmal so ein Hop oder Top Moment und ähm. Lange Rede, kurzer Sinn Ich bin dann tatsächlich auch davon wieder abgekommen, weil ich gemerkt habe, irgendwie, also ich hatte damals Schiss.

    [00:36:20.170] - Timo Heinz

    Muss ich auch ganz ehrlich sagen, ich habe mich nicht getraut zu springen, zu kündigen und dann der Super Instagram Coach zu werden. Das heißt, ich habe gemerkt, auch da, ich habe noch zwei andere Coachings gelauncht dann und mich im Bereich Persönlichkeitsentwicklung, Instagram und Businessaufbau. In den ganzen drei Bereichen habe ich mich versucht auszutoben und war da überall so ein bisschen erfolgreich. Aber ich hatte einfach zu viel Angst. Ich habe mich nicht getraut, endgültig zu springen, bis ich dann ein weiteres Business Coaching gebucht habe. Damals bei meinen heutigen Freunden und Mitgründern Timo und Sascha. Das war damals der der Online Business Podcast und das dazugehörige Business Mentoring. Und dort bin ich dann Kunde geworden und eigentlich mit dem Zweck, jetzt wirklich mein Coachingbusiness richtig, richtig aufzubauen, noch größer zu machen usw und am Ende von diesem Weg habe ich dann gemerkt Hey, ähm. Beziehungsweise wir drei haben gemerkt, also meine beiden damaligen Coaches und ich habe irgendwie gemerkt, so, das fühlt sich irgendwie alles super cool an, wir verstehen uns so gut und das ist eigentlich hier mehr als das ist schon fast mehr Partnerschaft gewesen als ich lerne was und wir waren sehr krass auf Augenhöhe, weil ich eben auch schon irgendwie drei Jahre da irgendwie investiert habe und immer weiter gelernt habe und schon relativ viel wusste.

    [00:37:30.220] - Timo Heinz

    Aber ich war so ein bisschen so ein Wissensriese und ein Umsetzungszwerg. Und dann haben die beiden mir angeboten Lass uns doch zusammenarbeiten und wir bringen dich so ein bisschen in deine Geniezone. Und da kommt so ein bisschen meine ganz frühere Einstellung her. Ich hab damals im Verkauf gearbeitet, im Vertrieb, also im Einzelhandel, jetzt nicht irgendwie. Ich habe nie, war nie der Business und hier ich mache so Geschäftskunden Deals und einfach im Einzelhandel Handyverträge verkauft. Aber was ich eben gut kann, ist sprechen und was mir Spaß macht, ist Sprechen mit Menschen. Und dann habe ich von den beiden den Job als Online Sales Berater angeboten bekommen, weil ich eben diesen Part auch schon gelernt hatte. Also den Part Online Sales Beratung, also authentische Verkaufsgespräche führen, Beratungsgespräche führen, die wirklich auf Augenhöhe stattfinden, die Spaß machen, die vom Herzen kommen usw. Das habe ich im Rahmen des Business Mentoring dort mit gelernt und hab das dann gemacht und das war nach. Ähm, ich müsste jetzt noch mal gucken, ich müsste in den Arbeitsmarkt, Ich hätte das vorbereiten können, ich müsste den Arbeitsvertrag raussuchen.

    [00:38:34.210] - Timo Heinz

    Ich weiß jetzt nicht ganz genau, aber also nach wie viel Jahren, nachdem ich da losgelegt habe, das dann war. Aber da war der Moment, wo ich meinen Job kündigen konnte. Das heißt, ich konnte zu meinem Arbeitgeber gehen und sagen Das war's. Jetzt habe ich Teilzeit, Teilzeit und jetzt mache ich den Cut. Und als Online Sales Berater habe ich dieses Gefühl gehabt von Jetzt hast du es geschafft. Und zwar weil ich a gutes Geld verdient habe. Also es ist natürlich abhängig davon, wie erfolgreich das mache und wie viele Gespräche da stattfinden usw wie ich gar nicht so tief eintauchen in das Thema Beratung. Wenn du davon jetzt keinen Schimmer hast, was es ist, dann kannst du in den Shownotes mal klicken. Da ist unser kostenloser Workshop verlinkt. Wie du dir als Online Sales Berater online als Beraterin Schritt für Schritt ein zeitlich flexibles und finanziell freies Leben aufbauen kannst. Da kannst du einfach reinschauen. Deswegen, da darf ich jetzt nicht tief rein. Nur das war der Moment, an dem ich immer so zwischen fünf mal neun, teilweise neun 10.000 € im Monat verdient habe.

    [00:39:35.980] - Timo Heinz

    Und das war für mich cool. Das war aber nicht das Größte, sondern ich habe nur noch 4 bis 5 Stunden am Tag gearbeitet und ich durfte von überall aus arbeiten. Das heißt, die Freiheiten, die ich hatte, die haben dazu geführt, dass ich wirklich das Gefühl hatte, jetzt hast du es geschafft. Und das war auch ganz emotional. Das weiß ich auch noch, dass ich zu Chiara gegangen bin, also zu meiner Frau, habe gesagt, ich habe das. Jetzt ist es so, wie ich das immer wollte die letzten drei. Jahre. Das war. Das war richtig, richtig krass, weil ich einfach über meine Zeit frei bestimmen durfte. Und ich habe sofort gehandelt. Also ich habe vor 10:00 glaube ich oder von 9:30 keine Calls angenommen damals den Morgen mit meinem Sohn verbracht. Dann habe ich meinen Kalender immer um 14:00, also fast immer um 14:00 wieder geschlossen. Das heißt ich habe immer vier fünf Stunden gearbeitet am Tag und ich konnte mir aussuchen, von wo. Das heißt, ich war noch nie so ein Typ.

    [00:40:33.940] - Timo Heinz

    Ich bin kein Mensch, der in die Sonne reist oder so was. Ich hasse Wärme und Sommer. Das heißt so Bali und Portugal und die ganzen Traveldinger, das mache ich alles nicht. Und ich magister auch einfach gerne im Büro sein. Ich wollte nur halt. Was örtliche Freiheit betrifft, wollte ich einfach mein eigenes haben. Also ich wollte einfach morgens in mein eigenes Büro gehen und das ist bis heute übrigens geblieben. Ich habe mittlerweile 2 Millionen Firmen gegründet, aufgebaut und geführt und trotzdem sitze ich auf 20 Quadratmetern als Untermieter einer Berufsschule und mir geht es hier super. Das heißt, für mich ist diese örtliche Unabhängigkeit nicht zum Reisen oder mir irgendwelche Luxus Offices zu designen, sondern für mich ist das wirklich gewesen. Ich wollte ganz tief im Inneren einfach meinen eigenen Ort haben und wollte nicht mir vorschreiben lassen, wann ich wo zu sein habe und wie lange ich da zu bleiben habe. Also so ein bisschen eine Mischung aus Ortsunabhängigkeit und zeitlicher Freiheit, die ist bei mir aber wirklich. Ich sitze einfach in so einem kleinen Raum und da geht es mir gut so, das ist bei mir halt anders als bei vielen anderen, die wirklich viel reisen usw.

    [00:41:38.020] - Timo Heinz

    Und das Thema Finanzen war natürlich dann auch was, wo ich dachte okay, jetzt hast du endlich mal irgendwie ganz endlich mal deinen Dispo. Ich war immer wie immer schlecht mit Geld umgegangen. Immer im Dispo. Eigentlich mein Leben lang. Seit ich aus der Ausbildung gegangen bin, weil ich nie gelernt habe, mit Geld umzugehen. Ich habe immer irgendwie einfach nie was gelernt. Das heißt, ich war immer verschuldet, habe immer im Minus gesteckt, habe trotzdem Weiterbildungen gebucht usw teilweise echt grenzwertige Dispo, Schulden gehabt, Privatkredit usw weil ich immer gedacht habe ja wird schon alles irgendwie werden usw aber ist ja letztendlich auch gut gegangen. Ist natürlich gar keine klare Empfehlung von mir, aber es war einfach so, sich die erste das erste Mal dann einfach richtig durchatmen konnte. Das heißt Geld passte. Ich war zeitlich einfach wirklich flexibel und örtlich frei. Und das war der Moment, wo ich gedacht habe, jetzt hab ich es geschafft. Und das war im Grunde auch emotional nachher, zwei Jahre später, der Grund, warum wir mit der Online Sales Academy raus sind und warum das auch so gut funktioniert.

    [00:42:35.440] - Timo Heinz

    Für die, für die Menschen, die das machen und ernst nehmen und dann wirklich sich reinhängen ist einfach, weil das für mich der Weg war, der alles verändert hat. Weil es ein Markt ist, der krass wächst und weil das einfach in den nächsten Jahren noch noch viel, viel weiter explodieren wird. Und wenn man sich darum jetzt kümmert, dann wird man später definitiv was davon haben, wenn man sich reinhängt und ja, that's it. Also das war, das war so ein bisschen der Prozess. Ich bin auf jeden Fall durcheinandergekommen mit den Jahresangaben und was, wann das, das ist echt. Das ist echt einfach so viel passiert. Aber so ein bisschen Metaebene als Feedback. Mein Mann, mein Kollege Timo Eckert, der sagt immer so schön erfolgreich werden ist wie ein Haufen Spaghetti gegen die Wand werfen, in der Hoffnung, das eine kleben bleibt. Und das ist so ein bisschen das Mindset, wozu ich dich einladen möchte, das auf jeden Fall mitzubringen, weil dann wird es dich. Dann wird es dich wirklich weitertragen, wenn du dieses Bild im Kopf hast.

    [00:43:31.440] - Timo Heinz

    Ich Ich pauschalisiere jetzt noch mal, Dazu kommt noch dieses Thema Menschen überschätzen, was sie in einem Jahr schaffen und unterschätzen, was sie in zehn Jahren schaffen können. Wenn diese beiden Sachen einmal kurz sacken lässt, dann weißt du, das ist kein Shortcut, es ist kein Ich biege hier zweimal ab und dann läuft alles. Viele Menschen, die zum Beispiel bei uns in einer anderen Akademie die Ausbildung gemacht haben, aber teilweise viel, viel schneller erreicht. Viele Menschen erreichen Teilziele viel schneller, sind irgendwie zwei Monate bei uns, haben schon den ersten Job, mit dem sie schon mal so 1.000 € nebenbei verdienen. Wie krass ist denn das Online von überall mit dem Telefon? Meistens reicht. Das ist schon total super. Gleichzeitig bedenke immer daran, zum wirklichen Erfolg zu kommen, so wie du ihn definierst, wo du sagen würdest Jetzt habe ich es geschafft. Das ist, um dahin zu kommen. An diesem Moment braucht es mehr als eine Spaghetti. Und du musst halt immer wieder bedenken Und dieses Bild kannst du mitnehmen mit den Nudeln, in der Hoffnung das eine kleben bleibt.

    [00:44:29.880] - Timo Heinz

    Das ist so, du wirst jeden Morgen aufstehen und es wird viele Morgen geben, an den du denkst das wird alles nichts. Es wird viele Momente geben wo du denkst jetzt müssen wir Zeit lang mal einen Weg gegangen und jetzt stellt sie fest Das war er nicht. Und anstatt da in Frust zu versinken, sie das Wie so eine Spaghetti, die von der Wand gerutscht ist und sagt okay, ich gehe jetzt wieder zurück und schmeiß den nächsten Haufen und. Ja, oftmals. Oftmals fühlt es sich wirklich an wie von vorne anfangen. Und das ist, das sage ich dir ganz, ganz, ganz offen, auch wenn das jetzt irgendwie nicht, also ich sage mal so dem Business jetzt nicht zuträglich ist. Also es würde ja viel besser jetzt funktionieren, wenn ich sagen würde eh und alles kein Problem und leg mit uns los, wir sind die einzig wahre Option usw und das ist nicht der Fall. Es gibt viele Wege und viele Wege führen ans Ziel. Gleichzeitig wirst du auf einigen Wegen immer mal auf die Fresse fallen, scheitern usw Aber was du werden darfst ist so ein Stehaufmännchen und steh auf Weibchen und was dich dazu werden lässt, ist eine emotionale Verknüpfung zu einem Ziel.

    [00:45:30.120] - Timo Heinz

    Was auch immer du hast, zeitlich wegen Familie und das musst du wirklich mal fühlen. Finanziell wegen vielleicht ja, keine Ahnung. Irgendwelche finanziellen Träume, die du hast, die, die ganz wichtig sind oder örtlich, indem du sagst, du bist halt einfach ein Mensch, Du musst die Welt bereisen, weil das ein Teil deiner Identität ist, deines Lebens, dass du die Welt siehst, dass du draußen bist, dass du weg bist, unterwegs bist, dass du einfach, wenn du so eine Frisur bist, dass du das einfach wirklich erfüllen kannst. Weil letztendlich sind wir alle einmal hier und ich bin jetzt gerade letzte Woche 38 geworden. Ich sage immer so motiviert, das ist maximal 1/3 meines Lebens, wenn das auch vielleicht nicht ganz so realistisch ist. Aber unsere Zeit schreitet voran und am Ende des Tages liegen wir alle irgendwann auf so einem Bettchen und kurz bevor wir einschlafen. So stelle ich mir das immer vor. Da denke ich Worauf will ich da stolz sein? Ich will darauf stolz sein, dass ich alles immer wieder versucht habe, auch wenn alle drumherum gesagt haben Bullshit, Schwachsinn wird nix usw weil das sind alles die, die in deinem Umfeld wahrscheinlich bis an ihr Lebensende so ein gewöhnliches Leben führen, sich nicht trauen, ihren Zielen und Träumen nachzujagen.

    [00:46:35.340] - Timo Heinz

    Und da will ich einfach nicht zugehören. Ich will in einem anderen Zimmer liegen von denen, die gesagt haben ach Gott, was haben wir alles versucht. Oh Gott, wie oft sind wir auf die Fresse geflogen. Oh Gott, war das eine dumme Idee! Aber am Ende habe ich die letzten 30, 40 Jahre ein Leben gelebt mit meiner Familie und einen Weg geht mit. Vielleicht auch für Kinder, was die anderen nicht gemacht haben. In diesem Sinne hoffe ich, dass ich euch einen kleinen Einblick geben konnte und das euch gefallen hat. Wenn ja, lasst auf jeden Fall gerne immer ein Feedback bei Instagram. Da freut mich, wenn ihr Ideen zu Episoden habt, auch immer einfach Instagram diesen Wunsch äußern. Ich werde alle Nachrichten lesen und in der Regel erfülle ich habe ich bisher hier auch jeden Podcastwunsch immer erfüllt. Insofern wünsche ich Dir einen wunderschönen Tag, einen wunderschönen Abend, eine wunderschöne Woche, einen wunderschönen Monat, ein wunderschönes Autofahren, ein wunderschönes Abwaschen wann auch immer und wo du auch immer diese Episode gehört hast.

    [00:47:21.810] - Timo Heinz

    Und wenn du schon Bescheid weißt zum Thema Finanzberatung, das heißt, du warst vielleicht schon in unserem Workshop im Kostenlosen, hat sich aber noch nicht beworben. Dann kann ich dich nur einladen, Tu das und lass uns quatschen. Link ist in den Shownotes einmal zum kostenlosen Event und auch zur Bewerbung. Und wenn du dich bewirbst, dann passiert folgendes Wir quatschen einfach mal und das ist alles. Das heißt im schlimmsten Fall bist ein Stück schlauer. Christian Schön Schritt für Schritt planen. Wir gucken mal individuell auf deine Situation, wie das Ganze für dich überhaupt funktionieren kann, Ob das funktionieren kann. Wenn nicht, sagen wir das auch ganz direkt. Aber im Grunde, wenn du dich einträgst, kannst du nur gewinnen an Erkenntnissen und ob du mit uns zusammenarbeiten willst und so, das steht auf einem anderen Blatt, das kannst du immer noch entscheiden. Da haben wir auch noch ein Wörtchen mitzureden und insofern lass uns quatschen. Und falls du noch gar nicht so richtig Firmen bist und mal checken willst, ist das der richtige Weg für dich?

    [00:48:09.000] - Timo Heinz

    Kann das für dich vielleicht auch was sein, was sich gut anfühlt? Dann habe ich auch in den Shows noch mal den kostenlosen Workshop verlinkt, damit du genau weißt, worum es geht. Also ich wünsche dir alles Liebe. Wir hören und sehen uns in der nächsten Episode wieder. Bis dahin Dein Timo.

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In 3 Schritten aus dem inneren Gefängnis

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Wie du örtlich frei wirst (und was du davon hast)